Beim Verkauf eines Grundstücks sind bestimmte Unterlagen essenziell, um potenzielle Käufer und Käuferinnen zu informieren und bei Ihrer Entscheidung zu unterstützen. Mit unserer Checkliste geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Dokumente, die sowohl für Käufer und Käuferinnen als auch Verkäufer und Verkäuferinnen relevant sind.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Flurkarte (Liegenschaftskarte zeigt die genaue Lage und Grenzen des Grundstücks und kann beim Vermessungsbüro beantragt werden.
- Der aktuelle Grundbuchauszug dokumentiert Eigentumsverhältnisse und Belastungen des Grundstücks. Dieser ist beim Grundbuchamt erhältlich.
- Der Lageplan zeigt die räumliche Position des Grundstücks und wird meist vom Vermessungsingenieur ausgestellt.
Alle wichtigen Unterlagen für den Grundstücksverkauf
Vor dem Verkauf eines Grundstücks muss der Anbieter alle relevanten Dokumente und Unterlagen zur Verfügung stellen. Ob für die Grundstücksbewertung oder den Entscheidungsprozess der Interessenten oder Interessentinnen. Wichtig sind:
- Flurkarte (auch Liegenschaftskarte / Katasterkarte): Die Flurkarte zeigt die genaue Lage und Grenzen des Grundstücks an. Sie ist wichtig für die Identifizierung und Vermessung des Grundstücks und kann beim zuständigen Vermessungsbüro beantragt werden.
- Aktueller Grundbuchauszug: Der Grundbuchauszug dokumentiert die Eigentumsverhältnisse und etwaige Belastungen des Grundstücks, wie Hypotheken oder Grundschulden. Beim zuständigen Grundbuchamt erhalten Sie auf Antrag einen solchen Auszug.
- Lageplan: Der Lageplan zeigt die räumliche Position des Grundstücks in Bezug auf die umliegende Umgebung. Dieser wird z. B. benötigt, wenn sie einen Bauantrag stellen wollen. Ausgestellt wird der Lageplan meist vom öffentlich bestellten Vermessungsingenieur.
- Grundsteuerbescheid: Dieser gibt Auskunft über die Höhe der Grundsteuer, die der Verkäufer entrichten muss.
- Baulasten: Bei Baulasten handelt es sich um öffentlich-rechtliche Verpflichtungen, die auf dem Grundstück liegen und die Bebauung einschränken. Sie sind im öffentlichen Baulastenverzeichnis einsehbar.
- Altlasten: Gibt es mögliche Boden- oder Grundwasserverunreinigungen auf dem Grundstück, müssen diese vor dem Verkauf ermittelt und dokumentiert werden.
- Bebauungsplan: Dieser Plan legt fest, wie das Grundstück genutzt werden darf, welche Art von Bebauung erlaubt ist, und welche Vorschriften dabei zu beachten sind. Er kann beim zuständigen Stadtplanungsamt oder dem Bauordnungsamt der Gemeinde eingeholt werden.
- Flächennutzungsplan: Der Flächennutzungsplan wiederum ist nicht verbindlich, sondern vorbereitend. Er gibt einen Überblick über die langfristige städtebauliche Entwicklung und Nutzung des Gebiets, in dem sich das Grundstück befindet. Im Stadtplanungsamt ist er einsehbar, häufig auch online.
Grundstücksverkauf mit gut Immobilien
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