10 typische Fehler beim Immobilien-Exposé

Beim Verkauf einer Immobilie muss alles stimmen: Unterlagen, Eckdaten und vor allem das Exposé. Mit einem unprofessionellen Exposé laufen Sie Gefahr, Ihr Objekt unter dem Marktwert zu verkaufen, kein Kaufinteresse zu wecken oder die Verkaufszeit unnötig zu verlängern. Deshalb ist es wichtig, sowohl das Objekt als auch die Lage möglichst real und vorteilhaft zu präsentieren. Wir von gut Immobilien wissen aus über 30 Jahren Erfahrung, welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.

Fehler beim Immobilien-Exposé
© ViennaFrame – stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Bemühen Sie sich um aussagekräftige Fotos mit natürlicher Beleuchtung und guter Qualität.
  • Verschweigen Sie keine Details, um nicht an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
  • Beschreiben Sie die Vorteile des Objekts und heben Sie die Vorzüge der Lage vor.

Titelbild und Überschrift

Lange Titel mit Abkürzungen wirken trocken und unpersönlich. Wählen Sie einen kurzen Titel und einen Untertitel, der die Immobilie ausführlicher beschreibt:

  • Moderner Bungalow mit Garten: eine persönliche Wohlfühloase am Rande der Stadt
  • Charmantes Fachwerkhaus: märchenhaftes Wohnen mitten in der Stadt
  • Großes Haus, noch größerer Garten: Einfamilienhaus mit 5 Zimmern in Waldnähe

Das perfekte Titelbild zeigt dabei die komplette Immobilie von außen im Querformat. Bestenfalls ist auch noch das Grundstück zu sehen. Andernfalls können Sie auf ein besonderes Merkmal wie die Aussicht oder den Garten zurückgreifen.


Fotos: Licht und Qualität

Bilder des angebotenen Hauses unterstützen die gegebenen Informationen und beleuchten den Zustand. Bitte beachten Sie:

  • Lichtverhältnisse (Tageslicht)
  • Zustand des Objekts (sauber und ordentlich)
  • Qualität der Bilder 
  • Darstellung von Extras

Vermeiden Sie unscharfe und schlecht beleuchtete Bilder. Natürliches Licht spiegelt die Realität besser wider als künstliches Licht. Verwenden Sie das Querformat, da dieses die Tiefe des Raumes besser wiedergibt. Lassen Sie keinen Raum oder Anbau aus.


Keine falschen Angaben

Machen Sie immer offizielle Angaben. Das gilt nicht nur für die Eckdaten wie Baujahr und Fläche, sondern auch für die Ausstattung, die anfallenden Kosten oder das Heizsystem. Die Fälschung von Daten ist eine Straftat und kann Kaufinteressenten abschrecken.

Verschweigen Sie auch keine negativen Details oder Umstände. Diese können bei einer Besichtigung aufgedeckt werden und zum Gegenstand einer Ablehnung oder ungünstiger Verhandlungsargumente werden.


Schreibfehler und Aufbau

Schreibfehler, doppelter Inhalt, verschachtelte Sätze oder schlechte Ausdrucksweise schrecken potenzielle Kaufinteressenten ab. Das Verkaufsangebot wirkt unsicher und unseriös. Das Gleiche gilt für einen unübersichtlichen Aufbau. Es ist wichtig, den roten Faden im Text und in der Struktur zu behalten. Immobilienmakler Backnang rät: Lassen Sie das Exposé prüfen oder ziehen Sie eine Fachperson zurate.


Die Ansprache

In erster Linie sind konkrete Fakten das A und O für ein Exposé. Eine sachliche Beschreibung wirkt jedoch unpersönlich. Versuchen Sie, die Ansprache an Ihre Zielgruppe anzupassen. Positive Details wie eine ruhige Lage oder eine gute Anbindung wecken Vorfreude und schaffen ein Gefühl der Verbundenheit.


Der Grundriss

Handgezeichnete und handbeschriftete Grundrisse sind oft schwer zu verstehen. Beim Einscannen leidet auch oft die Qualität. Greifen Sie lieber zu digital erstellten Grundrissen mit detaillierten Angaben. Dabei können sie es schwarz-weiß belassen oder farblich ausbauen.


Nutzen Sie alle Möglichkeiten

Das Exposé ist ein klassisches und gängiges Instrument für den Verkauf eines Hauses oder eines Grundstücks. Moderne Technologien bieten jedoch einen tieferen Einblick in die Immobilie, zum Beispiel eine 2D- oder 3D-Grundriss-Präsentation oder eine virtuelle Tour. Nutzen Sie diese, um mehr Interesse zu wecken. Immobilien und Grundstück verkaufen Esslingen ist für Sie da. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch.